

Mycelspritze 10 ml - Hericium erinaceus MG5500 | Igel-Stachelbart
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Igel-Stachelbarts mit unserer hochreinen Flüssigkultur des Stammes Hericium erinaceus MG5500. Dieser einzigartige Pilz, auch bekannt als Löwenmähne (Lion's Mane), ist nicht nur eine exquisite Delikatesse mit einem an Hummer erinnernden Geschmack, sondern auch ein hochgeschätzter Vitalpilz in der traditionellen chinesischen Medizin und der modernen Mykologie. Unsere 10 ml Mycelspritze enthält ein vitales und schnell wachsendes Myzel in einer optimierten Nährlösung, bereit zur Inokulation Ihrer Substrate oder zur Herstellung von Pilzbrut.
Stamm-Herkunft und -Selektion
Der Igel-Stachelbart () ist ein holzzersetzender Pilz, der in den gemäßigten Laubwäldern der Nordhalbkugel beheimatet ist. Er wächst bevorzugt als sogenannter Wundparasit an älteren Laubbäumen.
Unser exklusiver Stamm MG5500 wurde sorgfältig aus einem besonders vitalen Wildexemplar isoliert, das direkt hier im Münsterland, im Waldgebiet der Hohen Ward, entdeckt wurde. Der ursprüngliche Fruchtkörper wuchs an einer alten, umgestürzten Stieleiche (), dem Charakterbaum unserer Region. Die Selektion in unserem Labor erfolgte über mehrere Generationen hinweg, wobei der Fokus auf folgenden Merkmalen lag:
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Schnelle Kolonisationsgeschwindigkeit: MG5500 zeigt ein aggressives und rhizomorphes Myzelwachstum, das Substrate zügig durchdringt.
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Hohe Ertragssicherheit: Der Stamm ist bekannt für seine zuverlässige und reichliche Fruchtkörperbildung unter optimalen Bedingungen.
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Kompakte Fruchtkörper: Er bildet die charakteristischen, dichten und pomponartigen Fruchtkörper mit kurzen "Stacheln", die kulinarisch besonders geschätzt werden.
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Breites Temperaturspektrum: Der Stamm zeigt eine gute Toleranz gegenüber leichten Temperaturschwankungen während der Fruchtungsphase.
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Mycelspritze 10 ml - Hericium erinaceus MG5500 | Igel-Stachelbart
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Hier findet Ihr Antworten zu den häufigsten Fragen zu unseren Produkten und zur Pilzzucht allgemein.
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Kontakt
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Produktmerkmale
- Inhalt: 10 ml reine Flüssigkultur von Hericium erinaceus MG5500
- Kulturmedium: Nährstoffoptimierte, sterile Flüssiglösung zur Maximierung der Vitalität.
- Produktion: Unter streng aseptischen Bedingungen in unserem Labor hergestellt und auf Kontaminationen geprüft.
- Lieferumfang: 1x 10 ml Luer-Lock-Spritze, 1x sterile Kanüle zur einfachen und präzisen Inokulation.
Empfohlene Zuchtparameter
- Hauptsubstrat: Sterilisierte Hartholzsägemehl-Blöcke, supplementiert mit Weizen- oder Haferkleie (z.B. "Master's Mix"). Auch die Kultivierung auf sterilisiertem Hartholz-Stammholz ist möglich.
- Inokulation: Direktinokulation des Substrats oder zur Herstellung von Getreidebrut (z.B. auf Roggen oder Weizen).
- Inkubation (Myzelwachstum):
- Temperatur: 21−24°C
- Dauer: 14-21 Tage, abhängig von Substrat und Inokulationsrate.
- Fruchtung (Primordia-Bildung & Fruchtkörperwachstum):
- Temperatur: 16−21°C
- Relative Luftfeuchtigkeit: 90−95%
- Frischluftzufuhr (FAE): Hoch. Eine gute Luftzirkulation ist entscheidend, um CO₂-Ansammlungen zu vermeiden, die zu einer verkümmerten Fruchtkörperbildung führen können.
- Licht: Indirektes Licht oder Leuchtstoffröhren (ca. 500-1000 Lux).
Lagerung und Handhabung
Lagern Sie die Mycelspritze nach Erhalt umgehend im Kühlschrank bei 2−4°C, um die Vitalität des Myzels zu erhalten. Die Kultur ist so für mehrere Monate haltbar. Vor der Verwendung die Spritze kräftig schütteln, um das Myzel gleichmäßig in der Nährlösung zu verteilen. Arbeiten Sie stets in einer sauberen, möglichst
FAQs zu Mycelspritzen
Hier findet Ihr die häufigsten Fragen zu unseren Mycelspritzen.
Was ist eine Mycelspritze?
Eine Mycelspritze enthält eine flüssige Suspension von Pilzmyzel. Dieses Myzel ist das vegetative Wachstum eines Pilzes und dient zur Vermehrung. Mit Hilfe der Spritze wird das Myzel auf ein geeignetes Substrat (z.B. Getreidekörner) übertragen, um dort weiterzuwachsen. Die von Pilzmycel bewachsenen Getreidekörner werden Pilzbrut genannt.
Wofür werden Mycelspritzen verwendet?
Mycelspritzen sind ein beliebtes Werkzeug für Hobby-Pilzzüchter. Sie ermöglichen es, auf einfache Weise eigene Pilzkulturen anzulegen. Das Myzel aus der Spritze dient als Ausgangspunkt für die Herstellung von Pilzbrut, die dann zur Beimpfung größerer Substrate verwendet wird.
Wie lange sind Mycelspritzen haltbar?
Die Haltbarkeit von Mycelspritzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Lagertemperatur und der Pilzart. In der Regel sind sie im Kühlschrank bei 2°C etwa 3 Monate haltbar. Einige empfindliche Pilzarten, wie z.B. Rosenseitlinge, sollten jedoch innerhalb von 3 Wochen verwendet werden.
Wie wird eine Mycelspritze verwendet?
Vorbereitung: Desinfiziere alle Arbeitsflächen und Werkzeuge gründlich.
Schütteln: Schüttle die Spritze kräftig, um das Myzel gleichmäßig zu verteilen.
Sterile Nadel: Setze eine neue, sterile Nadel auf die Spritze.
Impfen: Reinige die Einstichstelle des Substrats mit Desinfektionsmittel und injiziere das Mycel.
Inkubation: Stelle das beimpfte Substrat an einen dunklen und warmen Ort (ca. 20-25°C).
Wie erkenne ich eine Kontamination meiner Pilzkultur?
Eine Kontamination deiner Pilzkultur ist leider ein häufiges Problem, das das Wachstum deiner Pilze beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, die Anzeichen einer Kontamination frühzeitig zu erkennen, um weitere Schäden zu vermeiden.
Hier sind einige Anzeichen für eine Kontamination:
Verfärbungen: Das Substrat oder das Myzel verfärbt sich unnatürlich, oft in Farben wie grün, blau, gelb oder rot.
Fremde Strukturen: Es bilden sich sichtbare, flauschige oder schleimige Strukturen, die nicht dem Myzel deines Pilzes entsprechen.
Unangenehmer Geruch: Es entwickelt sich ein muffiger oder fauliger Geruch.
Verzögertes oder kein Wachstum: Das Myzel wächst langsamer als erwartet oder gar nicht.
Schimmelbildung: Sichtbare Schimmelpilze auf dem Substrat oder dem Myzel.
Häufige Kontaminanten:
Bakterien: Verursachen oft eine schleimige Konsistenz und einen unangenehmen Geruch.
Schimmelpilze: Erscheinen als farbige, flauschige oder schleimige Beläge.
Trichoderma: Ein besonders aggressiver Schimmelpilz, der das Myzel schnell überwuchern kann.
Was tun bei einer Kontamination?
Isolieren: Isoliere die kontaminierte Kultur sofort, um eine Ausbreitung auf andere Kulturen zu verhindern.
Beobachten: Beobachte die Kultur weiterhin, um das Ausmaß der Kontamination zu beurteilen.
Entsorgen: In den meisten Fällen ist es am besten, die gesamte kontaminierte Kultur zu entsorgen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Desinfizieren: Desinfiziere alle verwendeten Werkzeuge und Arbeitsflächen gründlich.
Prävention ist besser als die Behandlung:
Sterile Arbeitsbedingungen: Achte auf absolute Sauberkeit und verwende sterile Werkzeuge.
Frische Materialien: Verwende nur frische und hochwertige Substrate und Mycelspritzen.
Regelmäßige Kontrolle: Überprüfe deine Kulturen regelmäßig auf Anzeichen einer Kontamination.
Impfbox: Eine Impfbox bietet eine sterile Umgebung für das Impfen deines Substrats.
Kann ich Mycelspritzen selbst herstellen?
Ja, es ist möglich, Mycelspritzen selbst herzustellen. Dies erfordert jedoch sterile Arbeitsbedingungen und spezielle Nährlösungen. Für Anfänger ist es einfacher, fertige Mycelspritzen zu kaufen.
Was sind die häufigsten Fehler beim Arbeiten mit Mycelspritzen?
Kontamination: Eine der häufigsten Fehlerquellen ist die Kontamination durch Bakterien oder Schimmelpilze. Achte daher auf absolute Sauberkeit.
Falsche Lagerung: Eine zu hohe Temperatur oder zu lange Lagerdauer können zum Absterben des Myzels führen.
Zu wenig Mycel: Wenn zu wenig Mycel auf das Substrat übertragen wird, kann sich das Wachstum verzögern oder ganz ausbleiben.
Kann ich Mycelspritzen wiederverwenden?
Nein, Mycelspritzen sind Einwegprodukte. Nach dem Gebrauch sollten sie entsorgt werden, um eine Kontamination anderer Kulturen zu vermeiden.
Zusätzliche Tipps!
Impfbox: Eine Impfbox erleichtert das sterile Arbeiten und reduziert das Risiko einer Kontamination.
Desinfektionsmittel: Verwende ein geeignetes Desinfektionsmittel, um alle Arbeitsflächen und Werkzeuge zu reinigen.
Geduld: Die Pilzzucht erfordert Zeit. Es kann einige Wochen dauern, bis die ersten Fruchtkörper erscheinen.